Sie berichtet über eine verfahrene Situation – wie sie beobachtet hatte, dass die Fronten sich verhärten. Wie sie sich eine andere Stellung suchte, und sich dann überreden ließ, zu bleiben – man könne ja über alles reden… Reden half nicht. Nicht nachhaltig. Nach zwei-drei Monaten, so berichtet sie, war alles wieder beim Alten. Nur, dass sie sich diesmal wehrte. Verrückt und hysterisch sei sie, hieß es… Stellentausch innerhalb der Firma. Da war sie schon so angeschlagen, dass sie nicht mal mehr sich selber traute. Krankheit, Kuren, Therapie, Krankheit, Therapie…
Jetzt Neubeginn nach personaler Neuaufstellung – sie an ihrer alten Stelle. Zaghaft testen, ob der Boden trägt. Hin und wieder, in scheinbar unbeobachteten Momenten, sieht man etwas von der lustigen, selbstbewußten Frau hindurchblitzen, die sie mal gewesen sein muss… Die Arbeit meist fast zu makellos. Bei Fehlern Panik. Es wird ein langer Weg. Aber sie ist wieder da. Es wird gut.
Oh, da ist ja einer meiner Wege aufgezeichnet, scheint es häufiger zu geben! Danke.
Gruß von Sonja
Herzlich willkommen, liebe Sonja!
Ja, das gibt’s öfter, als man denkt.
Und ich finde es wichtig, darüber zu schreiben, denn ich habe die Hoffnung, dass es mit ein wenig gutem Willen am Ende dann doch gut wird.
Liebe Grüße, hohesundtiefes
Daumen hoch und viel Glück!
Danke! 😉
Toughe „sie“!
Ich finde sie auch bemerkenswert… 🙂
Sehr gut! 🙂
Wie heißt es: hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen
Ich wünsche ihr viel Glück und Durchhaltevermögen, piri
Willkommen piri!
Genau so. Und: danke! 😉
Sieben Jahre so, sieben Jahre so. Und der Schlüsselsatz Josephs lässt grüßen. Es ist oft so, dass wir mit Abstand sagen können, Gott hat es gut gemacht, egal, was andere wollten.
Ja, Gott macht es gut. Übrigens auch für die andere Seite; die habe ich eben getroffen und auch sie sieht ganz erleichtert aus…